Haferflocken kennen wir alle, aber hast Du schon mal Haferkleie probiert? Sie besteht aus den wertvollen Randschichten und dem Keim des Haferkorns und ist deswegen besonders reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Doch in Haferkleie steckt noch viel mehr! Sie enthält nicht nur deutlich mehr Ballaststoffe als normale Haferflocken, sondern auch besonders viel Beta-Glucan. Nimmt man täglich 3 Gramm dieses besonderen Ballaststoffes zu sich, kann dies nachweislich zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen. Dabei enthalten schon zwei Esslöffel Haferkleie etwas mehr als 1 Gramm Beta-Glucan. Die vielen Ballaststoffe haben aber noch weitere positive Eigenschaften. So steigern Ballaststoffe das Volumen einer Mahlzeit, ohne Kalorien zu liefern. Dadurch wird unser Magen stärker gedehnt und es kommt zur Ausschüttung von Sättigungshormonen. Dies wiederum führt zu einem verbesserten und länger anhaltenden Sättigungsgefühl.
Wer seinem morgendlichen Müsli oder Porridge ganz einfach ein Nährstoff-Upgrade verpassen will, trifft mit Haferkleie also eine sehr gute Wahl. Gleiches gilt übrigens auch fürs Klima. Da Haferkleie im Gegensatz zu den meisten Superfoods regional angebaut werden kann, benötigt es keine langen Transportwege